Kein Ende in Sicht



Unendlichkeit zum Anfassen

Jeden Tag benutzen wir Wörter wie unendlich, ohne Ende oder ewig. Doch wie groß ist unendlich? Was gibt es unendlich oft? Und wie kann man Unendlichkeit denken? Mit diesen spannenden Fragen beschäftigte sich die Wanderausstellung "Kein Ende in Sicht" des Mathematikum Gießen, die von 1. Juli 2021 bis 16. Januar 2022 in der MAINS zu sehen war. Mehr als 20 Experimente luden dazu ein, dem Phänomen Unendlichkeit auf die Spur zu kommen:

Wie viele Gäste passen in Hilberts Hotel? Wie lange dreht sich der Hamster im Rad? Wird Achilles die Schildkröte jemals einholen? Kann ein Ton immer höher steigen?

In der abwechslungsreichen und schön bebilderten Ausstellung konnten sich Besucherinnen und Besucher auf eine faszinierende Reise durch Zeit und Raum begeben. Dabei erlebten sie, welche Möglichkeiten die Mathematik bereithält, um die Unendlichkeit zu erforschen und sie ein Stück weit begreifbar zu machen.

Anlässlich der Eröffnung der Ausstellung in der MAINS hielt Prof. Dr. Albrecht Beutelspacher am 11. Juli 2021 einen Online-Vortrag. Der aufgezeichnete Vortrag zum Thema „Unendlichkeit zum Anfassen und Anschauen“ steht auf unserem YouTube-Kanal.

Wer noch weiter in die Unendlichkeit eintauchen will, findet auf unserem YouTube-Kanal eine Playlist mit sechs Videos: Es gibt nicht nur einen virtuellen Rundgang durch die Ausstellung, sondern auch spannende und informative Videos zu ausgewählten Stationen.

"Kein Ende in Sicht – Unendlichkeit zum Anfassen“, 1. Juli 2021 bis 16. Januar 2022, Heidelberg MAINS, sowie vom 20. bis 23. September 2021, Alte Universität Heidelberg (Senatssaal), eine Ausstellung des Mathematikums Gießen mit Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung