Internationaler Tag der Mathematik
Um die Schönheit der Mathematik zu feiern und auf ihre Bedeutung hinzuweisen, hat die UNESCO im November 2019 den 14. März zum Internationalen Tag der Mathematik erklärt. Dieser Tag ist bereits als Pi Dayin vielen Ländern bekannt. Er ist nach der bedeutenden Zahl π benannt, dem Verhältnis des Umfangs eines Kreises zu seinem Durchmesser, das annäherungsweise 3.14 ergibt. Weltweit finden an diesem Tag faszinierende Veranstaltungen, spannende Vorträge und kreative Ideen zu einem bestimmten Thema statt. Der Internationale Tag der Mathematik 2024 steht unter dem Motto "Spiele mit Mathematik".
Der zentrale Anlaufpunkt für Neuigkeiten und Informationen ist die Website des Internationalen Tages der Mathematik, welche von IMAGINARY mit Unterstützung der Klaus Tschira Stiftung erstellt wurde.

Rückblick
Tag der Mathematik 2023 | Geometrie zum Selbermachen
2023 lautete das Motto des Internationalen Tags der Mathemtik "Mathematik für Alle".
Am Samstag, den 18. März fand von 10:30 bis 18:00 Uhr in der MAINS die Bastelveranstaltung "Geometrie zum Selbermachen" für die ganze Familie mit dem Heidelberger Mathematiker und Wissenschaftsjournalisten Christoph Pöppe statt. Unter Anleitung wurden geometrische Körper aus Karton gebastelt – von einfachen geflochtenen Pyramiden über die klassischen platonischen Körper bis hin zu einem monumentalen Gemeinschaftswerk, zu dem alle einen Teil betragen konnten.
Tag der Mathematik 2022 | Filmvorführung
2022 stand der Internationale Tag der Mathematik unter dem Motto "Mathematik vereint".
Auch die MAINS feierte diesen Tag und lud alle Interessierten am 14. März um 20:00 Uhr zu einer Online-Filmvorführung ein. Gezeigt wurde der Film "Colors of Math" von Ekaterina Eremenko, die im Anschluss an den Film für Fragen und Gespräche zur Verfügung stand. Außerdem mit dabei waren Prof. Dr. Alicia Dickenstein (Vizepräsidentin der IMU 2015-2018) und zwei der im Film mitwirkenden Mathematiker, Prof. emer. Dr. Jean-Michel Bismut (Shaw-Preis 2021) und Prof. Dr. Günter M. Ziegler (Präsident der Freien Universität Berlin). Die Diskussion fand auf Englisch statt.